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Netzwerk für Förderaktivitäten im Donauraum

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Am 30. und 31. Mai fand in Berlin ein Workshop zum Thema „Danube Funding Coordination Network“ (DFCN) statt. Der Workshop wurde vom BMBF und dem DLR Projektträger im Rahmen des Danube-INCO.NET Projektes in enger Zusammenarbeit mit Akteuren der EU Strategie für den Donauraum organisiert.

Ziel des Treffens war die Etablierung einer flexiblen Koordinierungsstruktur, um die Zusammenarbeit von F&E-Förderakteuren im Donauraum künftig besser aufeinander abzustimmen und nachhaltig zu unterstützen. Grundlage hierfür sind die Vorarbeiten einer Arbeitsgruppe zur Koordinierung von Finanzierungsmechanismen im Rahmen der EU Strategie für den Donauraum sowie die Ergebnisse und Empfehlungen einer Machbarkeitsstudie zum „DRRIF“ (Danube Region Research and Innovation Fund), die im Rahmen dieser Arbeitsgruppe erstellt wurde.

Am Workshop nahmen 20 Vertreter/innen aus zehn Ländern des Donauraumes teil, die sich auf die Bildung eines Netzwerkes zur Koordinierung der Förderaktivitäten der Donauraumländer (DFCN) sowie entsprechende Richtlinien einigten. Die Aktivitäten des Netzwerkes sollen hauptsächlich auf existierenden Instrumenten und Programmen auf nationaler, regionaler und europäischer Ebene beruhen.

Dementsprechend wurden auch Kooperationsmöglichkeiten des neu etablierten DFCN mit multilateralen europäischen Initiativen diskutiert, so zum Beispiel mit den Joint Programming Initiatives (JPI) „Urban Europe“ und „More Years, Better Lives“ sowie mit Era-Net Maßnahmen wie IraSME, CoBioTech und „PLATFORM for Bio-economy Era-Net Actions“.

Als konkrete Follow up-Maßnahmen wurde u.a. ein gemeinsamer Workshop des Danube-INCO.NET und des DFCN mit der JPI Urban Europe im Oktober 2016 in Wien vereinbart. Das nächste Treffen des DFCN findet im Herbst 2016 statt.

Redaktion: Länder / Organisationen: Global Deutschland Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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