EU-Regionalkommissarin Corina Crețu erklärte anlässlich der Vorstellung des "Regional Competitveness Index 2016":
„Dieser Index ist ein wertvolles Instrument für eine bessere Politikgestaltung. Er stärkt die Bemühungen der Kommission zur Unterstützung von Strukturreformen und fördert die Innovationskapazitäten der EU-Regionen durch kohäsionspolitische Investitionen. Jede Region ist einzigartig – daher bieten wir maßgeschneiderte Unterstützung, um den Regionen zu dabei helfen, ihre Stärken und Vorteile zu nutzen, insbesondere mit unseren regionalen Strategien für eine intelligente Spezialisierung.“
Mit Erscheinen der neuesten Ausgabe wird erstmals zusätzlich ein begleitendes interaktives Webinstrument angeboten. Dieses ermöglicht es unter anderem, verschiedene EU-Regionen hinsichtlich bestimmter Indikatoren miteinander zu vergleichen.
Im Vergleich zum Index aus dem Jahr 2013 haben sich die Ergebnisse nicht signifikant verändert. In der entsprechenden EU-Pressemitteilung ist daher auch von einem weiterhin "polyzentrische[n] Muster mit starken Hauptstadt- und Metropolregionen als wichtigsten Triebkräften für die Wettbewerbsfähigkeit" die Rede. In vielen Fällen ergeben sich daraus nach wie vor Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der einzelnen Regionen innerhalb eines Landes.
Zum Nachlesen
- ScienceBusiness (01.03.2017): How competitive is your region? Find out in the 2016 Regional Competitiveness Index
- Pressemitteilung der Europäischen Kommission - Vertretung in Deutschland (27.02.2017): EU-Index: Oberbayern und Darmstadt liegen bei Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland vorne
- Pressemitteilung der Europäischen Kommission (27.02.2017): Wie wettbewerbsfähig ist Ihre Region? Kommission veröffentlicht Index für regionale Wettbewerbsfähigkeit 2016