StartseiteAktuellesNachrichtenNeuer Wettbewerb für NRW-Hochschulen zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung

Neuer Wettbewerb für NRW-Hochschulen zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Förderung ermöglicht Aufbau von Projektmanagement und Strukturen zur stärkeren Beteiligung an den Europäischen Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation.

Nach der erfolgreichen Förderung von Projektmanagementstrukturen in zwei Wettbewerben hat Ministerin Pfeiffer-Poensgen nun einen dritten Wettbewerb ausgelobt. Der neue Wettbewerb PROMISE "PROjektManagement und Innovative Strukturen" stärkt die Beteiligung der nordrhein-westfälischen Hochschulen und Universitätsklinika an den Europäischen Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation. 

Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ ist dabei von besonderer Bedeutung: Es leistet als europäisches Förderprogramm einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer wissens- und innovationsgestützten Gesellschaft und einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft in Europa.

Wettbewerbsziel von PROMISE ist es, an Hochschulen und Unikliniken Maßnahmen zu formulieren, weiterzuentwickeln und umzusetzen, die vorrangig auf die nachstehenden sechs Module ausgerichtet sind:

  1. Erhöhung des absoluten und prozentualen Anteils der Horizont 2020-Fördermittel an den von der Einrichtung eingeworbenen Drittmitteln
  2. Erhöhung der Anzahl der Koordinationen von Horizont 2020-Projekten
  3. Erhöhung der Anzahl der eingeworbenen ERC-Grants
  4. Erhöhung des Frauenanteils in allen Fördervorhaben (Beantragung von, Beteiligung und Koordinierung bei Horizont 2020-Projekten)
  5. Erhöhung der Beteiligung in EU-Gremien (Ausschüsse, Expertengremien, Gutachterin/Gutachter)
  6. Ausbau der internationalen Kooperationen mit Partnern der EU-13-Länder

Bis zum 15. Dezember 2017 haben die Hochschulen die Möglichkeit, ihre Beiträge einzureichen. Weitere Informationen unter https://www.mkw.nrw/forschung/foerderung/horizont-2020/wettbewerb-promise/

Quelle: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung

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