Rund die Hälfte der Gesamtförderung fließt in Kooperationsprojekte mit schottischen Hochschulen. Im September 2019 hatten Niedersachsen und Schottland einen entsprechenden Vertrag geschlossen. „Unsere Schottland-Initiative ist ein voller Erfolg: Seit Herbst vergangenen Jahres fördern wir die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und haben bereits mehr als eine Viertelmillion Euro zur Stärkung gemeinsamer Projekte in Forschung und Lehre investiert“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. Auf einem gemeinsamen schottisch-niedersächsischen Hochschulsymposium sollen die laufenden sowie weitere Forschungsvorhaben und Wissenschaftsinitiativen präsentiert werden. Veranstalter ist das European Centre for Advanced Studies, eine gemeinsame Wissenschaftseinrichtung der Leuphana Universität Lüneburg und der University of Glasgow. Das Symposium soll im September stattfinden, sofern der weitere Verlauf der Corona-Pandemie dies zulässt.
Mit der Förderung internationaler Hochschulkooperationen unterstützt das MWK die Internationalisierungsstrategie der niedersächsischen Hochschulen. „Ich begrüße es sehr, dass die Hochschulen unsere Initiative aufgegriffen haben, mit der wir die internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung zu einem Schwerpunkt der niedersächsischen Wissenschaftspolitik machen“, sagt Thümler. „Dieses gemeinsame Vorgehen wird den Wissenschaftsstandort Niedersachsen weiter stärken.“
Zum Nachlesen
- Leibniz Universität Hannover (08.05.20): Förderung für Kooperationen mit Russland, China und den USA