„Die Provinz Guangdong stellt einen perfekten Standort für uns dar – eine dynamische Region mit einer starken Wirtschaftsstruktur und mit interessanten Unternehmen“, sagte Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen. „Und da Guangdong den höchsten Anteil an Chinas Outbound-Investitionen hat, hoffen wir, zukünftig noch mehr chinesische Firmen in Nordrhein-Westfalen begrüßen zu können.“
Ziel des neuen Projektbüros ist es, die direkten Kontakte zur chinesischen Wirtschaft, zu Verbänden, Institutionen, Kammern und zur Politik in Guangdong zu intensivieren, um sie über die Stärken des Wirtschaftsstandortes zu informieren. Des Weiteren sollen gezielt Investoren angesprochen werden.
Nordrhein-Westfalen entwickelte sich innerhalb der vergangenen Jahre zum bevorzugten Investitionsstandort für chinesische Unternehmen in Europa. Mehr als 800 chinesische Konzerne, darunter bekannte Firmen wie Donghua, Genertec, Hisense, Huawei, Lenovo, Lingyun, Minmetals, Sany, Shanggong, WISCO, Wolong, XCMG oder ZTE, ließen sich bereits in Nordrhein-Westfalen, Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland, nieder.
„Unser konsequentes Engagement im Reich der Mitte hat dazu geführt, dass chinesische Unternehmer seit einigen Jahren die größte Investorengruppe stellen. Allein im vergangenen Jahr waren es 63 Unternehmen, die sich hier neu niedergelassen haben“, erläuterte Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST.
Nordrhein-Westfalen unterhält bereits Repräsentanzen in Beijing, Nanjing und Shanghai.