Der vom Nordic Institute for Studies in Innovation, Research and Education im Auftrag des Norwegischen Forschungsrats erstellte Bericht stellt zudem heraus, dass das Wachstum in diesem Forschungsfeld zwischen 2011 und 2013 im Hochschulbereich bei 8 Prozent, im klinischen Bereich sogar bei 23 Prozent lag; hingegen ging die privat finanzierte Forschung im gleichen Zeitraum um 22 Prozent zurück.
Ein weiterer Befund: Der Anteil weiblicher Forscherinnen im Forschungsfeld lag 2013 bei 58 Prozent, während der Frauenanteil an Universitäten und Forschungseinrichtungen insgesamt nur 45 Prozent betrug.
Skandinavien insgesamt liege im Wachstumstrend, so der Bericht: Bei einem seit über zehn Jahren stetig wachsenden Anteil fließe inzwischen rund ein Drittel aller Forschungsmittel der skandinavischen Universitäten in die Gesundheitsforschung.
Zum Nachlesen:
The Research Council of Norway (17.11.2015): Continued growth in medical and health science research