StartseiteAktuellesNachrichtenPan-African Mobility Alliance: Bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen in Afrika durch innovative logistische Lösungen

Pan-African Mobility Alliance: Bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen in Afrika durch innovative logistische Lösungen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Um die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas durch den Aufbau nachhaltiger Arbeitsplätze in den Bereichen Mobilität für Wirtschaftsgüter und Menschen zu stärken, wurde in Berlin die Pan-African Mobility Alliance (PAMA) durch Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller gemeinsam mit Unternehmen und der TU Berlin gegründet.

Das Fachgebiet Logistik der TU Berlin forscht an neuartigen Logistiklösungen und Lieferketten zur Entwicklung afrikanischer Länder zusammen mit afrikanischen Partnern, unterstützt die Aus- und Weiterbildung vor Ort und organisiert den Austausch von Studierenden, Doktoranden und Professorinnen und Professoren.

Die Gründung von PAMA fand im Rahmen des G20 Summits – Compact with Africa im November 2019 in Berlin statt. Zu den zwölf Compactländern zählen unter anderem nordafrikanische Staaten wie Marokko und Ägypten, westafrikanische Länder wie Guinea und Burkina Faso, aber auch das ostafrikanische Ruanda und Äthiopien.

Durch diese gezielte methodische Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sollen neue Lieferketten, innovative logistische Lösungen und Mobilitätsangebote in den afrikanischen Compactländern schneller entwickelt und implementiert werden. Ziel ist es, die industrielle Wertschöpfung von Herstellern und Zulieferern in der Automobil-, Verkehrstechnik-, Lebensmittel- und Kleidungsindustrie in Afrika zu unterstützen. Auch soll das Leistungsniveau der Logistik gestärkt sowie Lebens-, Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen auf dem Kontinent durch Logistik verbessert werden. PAMA ist eine offene Plattform für Universitäten, Unternehmen und Verbände in Deutschland und Afrika.

Das Fachgebiet Logistik der TU Berlin hat die Gründung der PAMA gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie interessierten Unternehmen und Verbänden von Beginn an maßgeblich konzeptionell und inhaltlich gestaltet. Bereits heute ist das Fachgebiet Logistik in verschiedenen Ausbildungs- und Forschungsprojekten in Äthiopien aktiv. Prof. Dr. Angela Ittel, Vizepräsidentin für Strategische Entwicklung, Nachwuchs und Lehrkräftebildung der TU Berlin, begleitet diese Aktivitäten als Teil der Internationalisierungsstrategie der TU Berlin.

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Quelle: Technische Universität Berlin via IDW Nachrichten Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Ägypten Äthiopien Burkina Faso Marokko Ruanda G7 / G20 sonstige Länder Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen Fachkräfte Wirtschaft, Märkte

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