Ziel ist es, den Austausch von Wissenschaftlern und Ingenieuren zu fördern, gemeinsame Forschungsaktivitäten durchzuführen und den Informationsaustausch zu verbessern. KIAT ist eine Organisation des koreanischen Ministeriums für Handel, Industrie und Energie und soll technologische Kooperationen weltweit fördern.
Die koreanische Delegation besuchte auch das RWTH-Institut für Textiltechnik, mit diesem finden bereits gemeinsame Projekte statt. „Wir freuen uns, dass das Memorandum nun die industrielle und wissenschaftliche Zusammenarbeit wesentlich vereinfacht“, so Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Gries, Leiter des Instituts für Textiltechnik. Er ergänzt: „Wir planen bereits Workshops mit südkoreanischen Textilherstellern und deutschen Maschinenbauern, um die gegenseitigen Anforderungen und Bedürfnisse festzustellen.“
Die Vertreter des KIAT besuchten neben Aachen auch Düsseldorf, wo sie ein entsprechendes MoU mit NRW.Invest unterzeichneten.
Weitere Informationen:
Das Institut für Textiltechnik (ITA) gehört zur Elite-Universität RWTH Aachen. Seine Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung von Textilmaschinen und –komponenten, neuen Werkstoffen und neuen Verfahren zur Herstellung von Textilien. Die zentralen Technologiefelder sind Material- und Energieeffizienz, Funktionsintegration und Integrative Produktionstechnologien. Durch das Center of High Performance Fibre Material ermöglicht das ITA klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) direkten Zugang zu wissenschaftlicher Forschung speziell im Bereich von Hochmodulfasern und Composites. Für Industrieunternehmen bietet das ITA Weiterbildung und Seminare sowie Forschungsdienstleistungen gemeinsam mit der Partnerfirma 3T GmbH an. Daneben bildet das ITA Studierende verschiedener Fachrichtungen in Textiltechnik aus und ermöglicht die Promotion zum Dr.-Ing.