StartseiteAktuellesNachrichtenSommerschule führt Agrarökonomen nach Usbekistan

Sommerschule führt Agrarökonomen nach Usbekistan

Vier hallesche Agrarökonomen geben ihr Wissen in den kommenden Wochen an 18 Kollegen aus Usbekistan weiter. Ihre Sommerschule zum Thema „Landwirtschaft im Transformationsprozess“ findet je zur Hälfte in Samarkand und in Sachsen-Anhalt statt. Veranstalter sind die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO).

„Mit unseren Sommerschulen unterstützen wir den Transformationsprozess in der Land- und Ernährungswirtschaft der Nachfolgestaaten der Sowjetunion", sagt MLU-Professor Michael Grings. „Wir bilden einheimische Agrarfachleute weiter, hauptsächlich Dozenten von Agraruniversitäten, darüber hinaus Vertreter der Agrarverwaltung und leitende Mitarbeiter großer landwirtschaftlicher Unternehmen." Seit 2002 führen die Hallenser die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanzierten Sommerschulen durch. Sie waren bereits in Russland, der Ukraine, Weißrussland und der Republik Moldau.

In diesem Jahr ist die Partnereinrichtung die Agraruniversität Samarkand in Usbekistan. Dort finden vom 20. bis 31. August Seminarveranstaltungen statt. Es folgen vom 1. bis 8. September Exkursionen in Sachsen-Anhalt, unter anderem nach Bad Bibra, Bismark und Tangermünde. Themenschwerpunkte sind die Vermarktung von Agrarprodukten und Probleme der ländlichen Entwicklung.

Kontakt

Prof. Dr. Michael Grings
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Telefon: 0345 5522390
E-Mail: michael.grings(at)landw.uni-halle.de 

Quelle: IDW / Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Redaktion: Länder / Organisationen: Usbekistan Themen: Bildung und Hochschulen sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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