Die Global Education Week wird in Deutschland von der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd beim World University Service (WUS) koordiniert und findet europaweit seitens des Nord-Süd-Zentrums des Europarats statt.
Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des WUS sagte:
"Mit der diesjährigen Global Education Week weisen wir auf die Bedeutung des Wassers hin. Waschen, Hygiene und nicht zuletzt die Ernährung sind ohne Wasser nicht möglich. Wegen des Klimawandels häufen sich Starkregen, Überschwemmungen und Konflikte um Wasser. Auch das Plastikmüllproblem in den Ozeanen spitzt sich zu."
Den Referenzrahmen bietet die im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030. Mit der Behandlung des Themas Wasser in der Bildungsarbeit werden gleich vier der 17 in der Agenda 2030 verankerten Nachhaltigkeitsziele berührt, nämlich die Ziele 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, 14 „Leben unter Wasser“, 4 „Hochwertige Bildung“ und 3 „Gesundheit und Wohlergehen“.
Ein weitgespanntes Netz von Schulen, Universitäten, NGOs und staatlichen Institutionen hat bei der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd Beiträge für die Global Education Week eingereicht. Alle bislang eingegangenen Projekte sind unter www.globaleducationweek.de zu finden.