Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Düsseldorf – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Im Gespräch mit Mitarbeitern der Stiftung erhalten sie Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.
Am Montag, den 29. Februar, begrüßen um 15:00 Uhr die Rektorin der Universität Anja Steinbeck und Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer. Im Anschluss hält Philipp Alexander Lang den Eröffnungsvortrag „Immune Functions during Viral Infection“. Als Sofja Kovalevskaja-Preisträger 2010 der Humboldt-Stiftung beschäfigte sich Lang an der Düsseldorfer Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie damit, treffsichere Antikörper gegen chronische Leberentzündung zu finden. Heute ist er Direktor des Instituts für Molekulare Medizin II am Universitätsklinikum Düsseldorf.
Am Dienstag, den 1. März, besuchen die Humboldtianer Institute der Universität und berichten über ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte. Dort können die jungen Wissenschaftler Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kollegen knüpfen. In einem Informationsvortrag stellt die Humboldt-Stiftung um 15:30 Uhr allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme vor (Universität Düsseldorf, Raum 02.53, Gebäude 23.21, Düsseldorf).
Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Naturwissenschaften (133), gefolgt von 49 Wissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie 40 aus den Ingenieurwissenschaften. Die meisten Gäste stellen China (40), die USA (36) und Indien (11). 13 Teilnehmende forschen derzeit in Düsseldorf.
Kontakt:
Georg Scholl
Tel: 0160-97245344