Zum Start eines auf fünf Jahre ausgelegten Programms trafen sich Vertreter nationaler Räte zur Wissenschaftsförderung aus Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Äthiopien, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Ruanda, Tansania, Uganda, Sambia und Simbabwe. In diesen Ländern soll die „Sub-Saharan African Science Granting Councils Initiative“ als Pilotprojekt gestartet werden.
Die Inititative soll die für die nationale Wissenschaftsförderung zuständigen Räte hinsichtlich der folgenden Punkte unterstützen:
- Forschungsmanagement
- Gestaltung und Kontrolle von Forschungsprogrammen auf der Grundlage von Wissenschafts-, Technologie- und Innovationsindikatorik
- Förderung des Wissensaustauschs mit der Privatwirtschaft
- Kooperationen zwischen den Projektpartnern als auch mit weiteren wissenschaftlichen Akteuren fördern
Das mit 15 Millionen US-Dollar ausgestattete Programm wird vom britischen Ministerium für Internationale Entwicklung (DFID), dem internationalen Forschungszentrum für Entwicklung (IDRC) in Kanada und der Nationalen Forschungsstiftung Südafrika (NRF) gefördert und soll Forschung und evidenzbasierte Forschungspolitik unterstützen und so zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung auf dem südafrikanischen Kontinent beitragen.
Quellen:
SciDevNet (15.10.2015): Initiative to support R&D systems for growth launched
International Development Research Centre (IDRC): Grants: Science Granting Councils Initiative in Sub-Saharan Africa”
IDRC: Science Granting Councils in Sub-Saharan Africa – Terms of Reference