Der mobile Generator wandelt dabei 12 Volt Wechselstrom in Gleichstrom um. Gegenüber dem südafrikanischen Online-Magazin witbanknews.co.za erklärte Kenneth Phenga:
- “The reason why I created this was because of the electricity problems that I saw the area was facing when I moved to Emalahlenie in 2013. I thought it would be ideal to create something that will help people’s lives to be much better and also create something that would be able to cut costs but yet be effective.”
Graswurzel-Innovatoren wie Phenga wünschen sich mehr staatliche Unterstützung bei der Verwirklichung und Kommerzialisierung ihrer Projekte, auch, weil diese zu mehr Nachhaltigkeit und wirtschaftlichem Wachstum im Land beitragen können.
Vor diesem Hintergrund organisierten das südafrikanische Ministerium für Wissenschaft und Technologie, das Ministerium für Handel und Industrie und der „Human Science Research Council“ am 10. Dezember das Seminar „Innovation for Inclusive Development” in Pretoria. Innovatoren und Regierungsvertreter diskutierten dort gemeinsam die spezifischen Herausforderungen der Graswurzel-Innovation in Südafrika sowie die dafür notwendige Unterstützung durch die Regierung. Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie investiert schon seit einigen Jahren umgerechnet ca. 600.000 Euro pro Jahr in das Programm für indigene Wissenssysteme („indigenous knowledge systems programme“), um die Rolle dieser Systeme in Wissenschaft, Innovation und Gesellschaft zu stärken.
Zum Nachlesen:
- Witbank News (09.07.2015): “I was inspired by loadshedding”
- Pressemitteilung des Department of Science and Technology (11.12.2015): Grassroots innovations could bring solutions to local problems