StartseiteAktuellesNachrichtenUniversität Chemnitz: Neues deutsch-polnisches Masterprogramm mit Doppelabschluss in europäischer Geschichte

Universität Chemnitz: Neues deutsch-polnisches Masterprogramm mit Doppelabschluss in europäischer Geschichte

Neues deutsch-polnisches Masterprogramm zur europäischen Geschichte ermöglicht Studierenden eine bilinguale und transkulturelle Ausbildung mit Doppelabschluss in Chemnitz und Breslau

Zum Wintersemester 2015/16 startet am Institut für Europäische Geschichte der Technischen Universität Chemnitz das bilinguale deutsch-polnische Doppelabschluss-Masterprogramm. Es wird gemeinsam von der TU Chemnitz und der Uniwersytet Wrocławski (Universität Breslau) getragen und ermöglicht den Studierenden, innerhalb von vier Semestern den „Master of Arts“ in Europäischer Geschichte an der TU Chemnitz und den „Magister Nauk Humanistycznych“ in Geschichte an der Uniwersytet Wrocławski zu erwerben. Dieser in Deutschland einmalige Studiengang versteht sich als Beitrag zur Vernetzung und Integration Europas und eröffnet den Studierenden eine länderübergreifende wissenschaftliche Ausbildung sowie Einblicke in Sprache, Kultur und Landeskunde des Nachbarlandes.

Die Studierenden absolvieren das erste Semester an ihrer Heimatuniversität in Chemnitz oder Breslau, um dann vom zweiten bis zum vierten Semester ihre Ausbildung an der Partneruniversität fortzusetzen. Die Abschlussarbeit kann von den Studierenden an ihrer Heimat- oder Partneruniversität in deutscher oder polnischer Sprache verfasst werden. Um die Lehrveranstaltungen und Studienleistungen, die überwiegend in der jeweiligen Landessprache angeboten werden, erfolgreich abschließen zu können, werden Sprachkenntnisse in Deutsch bzw. Polnisch auf dem Niveau B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen vorausgesetzt.

Die bilinguale und transkulturelle Ausbildung bereitet die Absolventen bestmöglich auf eine Berufstätigkeit bei internationalen Projekten, deutsch-polnischen Stiftungen oder europäischen Verwaltungen sowie im Bereich der Sprach- und Kulturvermittlung vor. Darüber hinaus stehen den Geisteswissenschaftlern Einsatzmöglichkeiten in Museen, Ausstellungen, Archiven, Bildungseinrichtungen sowie bei Print- und Telemedien beider Länder offen.

Quelle: Technische Universität Chemnitz / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Polen Themen: Bildung und Hochschulen Geistes- und Sozialwiss.

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