An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) werden in den kommenden zwei Jahren erneut Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP) mit Universitäten in aller Welt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Die Partnerschaften mit Universitäten in Kolumbien, Südafrika und Trinidad und Tobago kommen Studierenden der Politikwissenschaft und der Soziologie zugute.
Bei den erfolgreichen Antragstellerinnen und Antragstellern handelt es sich um Prof. Dr. Regina Kreide vom Institut für Politikwissenschaft, die mit der Universidad de Antioquia, Kolumbien, kooperiert, sowie um Prof. Dr. Andreas Langenohl und Prof. Dr. Jörn Ahrens vom Institut für Soziologie, die mit der North-West University Potchefstroom, Südafrika, zusammenarbeiten. Neu hinzugekommen ist eine Kooperation mit der University of the West-Indies in Trinidad und Tobago unter der Federführung von Prof. Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez. Jeweils vier ihrer Studierenden erhalten die Möglichkeit zu einem vom DAAD geförderten und voll anerkannten Studienaufenthalt an der jeweiligen Partneruniversität. In gleicher Zahl verbringen Studierende der Partnerhochschulen ein Auslandssemester an der JLU. Auch der Austausch von Lehrenden wird über ISAP gefördert und trägt zur weiteren Internationalisierung der beteiligten Hochschulen bei. Die Gesamtfördersumme des DAAD für die ISAP-Anträge der JLU liegt bei knapp 250.000 Euro.