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Universität Göttingen festigt Kontakte nach Indien

Die Universität Göttingen festigt ihre Kontakte zu Wissenschaftseinrichtungen in Indien. Die Hochschule beteiligt sich am Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH), einer gemeinsamen Einrichtung zwölf deutscher Forschungs- und Wissenschaftsinstitutionen in Neu Delhi. Die Kooperationspartner wollen unter dem Dach des DWIH gemeinsam mit der deutschen Wirtschaft für den Forschungs-, Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland werben.

Die Universität Göttingen festigt ihre Kontakte zu Wissenschaftseinrichtungen in Indien. Die Hochschule beteiligt sich am Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH), einer gemeinsamen Einrichtung zwölf deutscher Forschungs- und Wissenschaftsinstitutionen in Neu Delhi. Die Kooperationspartner wollen unter dem Dach des DWIH gemeinsam mit der deutschen Wirtschaft für den Forschungs-, Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland werben. Die Universität Göttingen ist bereits seit 2008 mit einer eigenen Auslandsrepräsentanz an der indischen Universität Pune vertreten. „Die Kooperation mit unseren indischen Partnern ist eine Erfolgsgeschichte“, so die Vizepräsidentin für Forschung und Internationales der Universität Göttingen, Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne. „Unsere Beteiligung am DWIH in Neu Delhi ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit diesem aufstrebenden asiatischen Land zu intensivieren.“

Seit 2008 hat die Universität Göttingen ihre Zusammenarbeit mit indischen Wissenschaftseinrichtungen stetig ausgebaut. Sie kooperiert inzwischen mit 23 indischen Partnern, darunter renommierten Hochschulen wie der Jawaharlal Nehru University, der Delhi University und der University of Pune, aber auch hervorragenden außeruniversitären Einrichtungen wie den Indian Institutes of Science Education and Research (IISER). Deutsch-indische Gemeinschaftsprojekte gibt es inzwischen an allen 13 Fakultäten in Göttingen, jeder vierte Göttinger Professor ist an einem solchen Projekt beteiligt. Die Zahl der indischen Studierenden an der Universität Göttingen hat sich in den vergangenen vier Jahren fast verdoppelt (von 58 auf 108), die Zahl der Göttinger Studierenden in Indien mehr als verachtfacht (von vier auf 34). Das vor zwei Jahren gegründete Zentrum für Moderne Indienstudien (CeMIS) der Universität Göttingen umfasst mittlerweile sechs Professuren. In den drei Bachelor- und Masterstudiengängen des CeMIS sind derzeit etwa 60 Studierende eingeschrieben.

Am DWIH sind neben der Universität Göttingen die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer Gesellschaft, das Forschungszentrum Jülich, die RWTH Aachen, die TU München, die FU Berlin sowie die Universitäten Heidelberg und Köln beteiligt. Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das DWIH in Neu Delhi ist das weltweit fünfte seiner Art. Ähnliche Einrichtungen gibt es bereits in New York, Sao Paolo, Moskau und Tokio.

Kontakt:

Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
Georg-August-Universität Göttingen
Vizepräsidentin für Forschung und Internationales
Wilhelmsplatz 1
37073 Göttingen
Telefon: (0551) 39-12184
E-Mail: hiltraud.casper-hehne(at)zvw.uni-goettingen.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/110984.html

Quelle: Georg-August-Universität Göttingen Redaktion: Länder / Organisationen: Indien Themen: Bildung und Hochschulen

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