StartseiteAktuellesNachrichtenUniversität Jena schließt Kooperationsverträge mit US-amerikanischen Hochschulen

Universität Jena schließt Kooperationsverträge mit US-amerikanischen Hochschulen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Universität Jena präsentiert sich bei internationaler Karrieremesse und festigt Kontakte zur Spitzenforschung in den USA.

Den Austausch mit deutschen Wissenschaftlern in Nordamerika zu fördern bzw. Rückkehroptionen in das deutsche Wissenschaftssystem aufzuzeigen, das ist das Ziel des „German Academic International Network“, kurz GAIN, das am vergangenen Wochenende in Washington D.C. zu seiner diesjährigen Tagung zusammengekommen ist. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der größten akademischen Karrieremesse für deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler außerhalb Europas waren neben Repräsentanten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Wissenschaftseinrichtungen und Förderorganisationen auch die Spitzen deutscher Universitäten, darunter Vertreter der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU).

Die Graduierten-Akademie der FSU hatte im Rahmen einer Talent Fair die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler darüber informiert, welche Karrierewege in Deutschland und speziell an der Universität Jena für sie offen stehen. „Postdocs und Assistenzprofessoren zeigten sich in persönlichen Gesprächen sehr interessiert an den Forschungsthemen in Jena und werden Kontakt zu ihren Fachkollegen an der FSU suchen“, so der Präsident der Universität Jena, Prof. Dr. Walter Rosenthal. „Ich halte es für außerordentlich wichtig, dass sich die Universität Jena auf GAIN gemeinsam mit den forschungsstarken deutschen Universitäten und den großen Forschungsorganisationen präsentiert.“

Die Reise in die USA hat der FSU-Präsident zugleich genutzt, um wichtige Kooperationspartner zu besuchen und die teilweise bereits langjährigen engen Beziehungen in Form von Kooperationsverträgen zu institutionalisieren. So sind mit dem College for Optics and Photonics (CREOL) an der University of Central Florida in Orlando, der University of Rochester und der Upstate Medical der State University of New York in Syracuse entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet worden.

„Eine Förderung durch das neue EU-Stipendienprogramm ,Erasmus+, Internationale Dimension‘ ermöglicht es zudem, mit den genannten Partnern sowie zusätzlich der University of Arizona in den nächsten zwei Jahren einen Austausch zwischen Doktoranden, Postdocs und Professoren in den Bereichen Photonik, Biophotonik und Medizin zu finanzieren“, berichtet Dr. Hillinger, Leiterin des Internationalen Büros der Universität Jena, die den Präsidenten während der Reise begleitet hat. Die FSU schaffe so einen neuen Brückenschlag zur Spitzenforschung in den USA, so Hillinger.

Ein Besuch am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, bei dem Sondierungsgespräche für gemeinsame Projekte geführt wurden, sowie ein Vortrag im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in New York (DWIH) am Mittwoch den 14. September rundeten die mehrtägige Reise der FSU-Vertreter in den USA ab.

Kontakt:

Dr. Claudia Hillinger
Internationales Büro der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel: +49 3641 / 931160
E-Mail: claudia.hillinger(at)uni-jena.de

Quelle: Friedrich-Schiller-Universität Jena / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: USA Themen: Bildung und Hochschulen

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