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Universität Potsdam setzt auf Internationalisierung der Verwaltung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Mit Englischkursen und Seminaren zum Erwerb interkultureller Kompetenz startet die Universität Potsdam derzeit eine Qualitätsoffensive zur Internationalisierung ihrer Verwaltung.

Qualität und Wettbewerbsfähigkeit von Forschung, Studium und Lehre weiter zu steigern und zugleich Weltoffenheit, interkulturellen Austausch und Willkommenskultur auf dem eigenen Campus zu fördern, ist Kern der Internationalisierungsstrategie, die sich die Universität Potsdam 2015 gegeben hat. „Wir wollen ein attraktives, unterstützendes und leistungsstarkes Umfeld für Forschende und Studierende aus dem Ausland schaffen. Dazu gehört auch, die Verwaltungsprozesse zu internationalisieren“, sagt Prof. Dr. Florian Schweigert, Vizepräsident für Internationales, Alumni und Fundraising.

Die nun begonnenen Fortbildungen finden auf verschiedenen Niveaustufen statt. Neben Englischkursen für Angestellte in der Hochschulverwaltung gibt es spezielle Seminare für das Personal- und das  Forschungsdezernat sowie einen Kurs für Angestellte in der Prüfungsverwaltung.  Für diejenigen, die mit dem Englischlernen erst beginnen möchten, wird  die Universität im nächsten  Wintersemester  gemeinsam mit der Sprachfachdidaktik einen Englischkurs auf A.1-Niveau organisieren.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Studierendensekretariate und der Studienberatung bilden sich in Berlin und Bonn fort, um künftig noch besser Studierende aus dem Ausland beraten und betreuen zu können. „Als wir uns zur Teilnahme an diesem Kurs entschieden, ahnte wohl niemand von uns, wie brisant das Thema sein würde“, sagt Ulrike Szameitat aus dem Dekanat der Humanwissenschaftlichen Fakultät. „Im Seminar zur interkulturellen Sensibilisierung haben wir gelernt, dass sich Missverständnisse aufgrund kultureller Unterschiede nicht immer vermeiden lassen. Wichtig ist es jedoch, aufeinander zuzugehen, offen zu sein für das Gegenüber und dessen Werte, auch die Perspektive des anderen zu betrachten und respektvoll miteinander umzugehen. Unsicherheit gibt es auf beiden Seiten. Diese zuzulassen ist kein Zeichen von Schwäche. Interkulturelle Kompetenz ist ein Prozess und immer auch ein Balanceakt“, so Ulrike Szameitat.

Kontakt:

Marita Böhning
Referentin des Vizepräsidenten für Internationales, Alumni und Fundraising
Tel: 0331 977-4190
E-Mail: marita.boehning(at)uni-potsdam.de

Quelle: Universität Potsdam Redaktion: Länder / Organisationen: Global Themen: Bildung und Hochschulen sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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