Die beiden Organisatorinnen wollen Vertreter von internationalen Forschungsprojekten, die sie selbst bei einem vorangegangenen Workshop in Metz kennen lernten, mit ähnlichen wissenschaftlichen Initiativen an den Universitäten Trier, Luxemburg und Darmstadt zusammenbringen. Die Projekte werden am ersten Tag vorgestellt, um den Dialog und Austausch zu fördern und zu fruchtbaren Kooperationen zu führen.
Am zweiten Tag soll das Problem fehlender Annotationsstandards für die Ebene der Formelhaftigkeit diskutiert sowie technische Möglichkeiten der virtuellen Forschungsumgebungen für kollaboratives Arbeiten vorgestellt werden. Die Teilnehmer werden die Gelegenheit haben, mehr über TextGrid, das Trierer FuDSystem“ und die Techniken der automatischen Textanalyse aus dem Bereich der eHumanities zu erfahren. Dabei sollen die Präsentationen des zweiten Tages im Idealfall auf die am ersten Tag geäußerten Bedürfnisse reagieren. „Wir hoffen, dass die abschließende Diskussion produktive Perspektiven für weitere Kooperationen eröffnen wird“, formulieren Dr. Filatkina und Prof. Moulin ihre Erwartungen.
Zur Teilnahme an dem Workshop sind alle Interessierten herzlich eingeladen.