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Universitäten im U4-Netzwerk unterzeichnen Rahmenabkommen zur Nachwuchsförderung

Die Universitäten im U4-Netzwerk – Göttingen, Gent, Groningen und Uppsala – werden künftig ihre Promovierenden gemeinsam ausbilden. Ein entsprechendes Rahmenabkommen haben die Partnerhochschulen während des diesjährigen Rektorentreffens in Göttingen unterzeichnet.

Die Universitäten im U4-Netzwerk – Göttingen, Gent, Groningen und Uppsala – werden künftig ihre Promovierenden gemeinsam ausbilden. Ein entsprechendes Rahmenabkommen haben die Partnerhochschulen während des diesjährigen Rektorentreffens in Göttingen unterzeichnet. Die Promovierenden der beteiligten Hochschulen sollen künftig von Professorinnen und Professoren von mindestens zwei der vier Universitäten zusammen betreut werden. In diesem Rahmen werden sie einen längeren Auslandsaufenthalt an einer der Partneruniversitäten absolvieren, um dort wissenschaftliche Einrichtungen wie Datenbanken, Sammlungen und Labore zu nutzen.

Die Universität Göttingen gehört in Europa zu den Vorreitern der strategischen internationalen Netzwerkarbeit. „Eine internationale Vernetzung ist essentiell, um interdisziplinäre und innovative Forschung voranzutreiben und um unseren Studierenden Auslandserfahrungen zu ermöglichen“, so Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Internationales der Universität Göttingen. Auf dem Rektorentreffen diskutierten die Partnerhochschulen auch die Weiterentwicklung ihrer strategischen Zusammenarbeit mit Hinblick auf die Trends in der globalen Wissenschaftslandschaft. Ein weiteres Thema war die Evaluation des Netzwerks durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und das Internationale Zentrum für Hochschulforschung INCHER-Kassel.

Das U4-Netzwerk gibt es in dieser Form seit 2008. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Internationalisierungsstrategie der Universität Göttingen. Die Kooperation umfasst nahezu alle Ebenen der beteiligten Universitäten in Lehre, Forschung und Administration. Neben sechs gemeinsamen Studiengängen und einem aktiven Studierendenaustausch sind seit der Gründung des Netzwerks zahlreiche gemeinsame Forschungsprojekte entstanden. Der DAAD fördert das Netzwerk bis 2016 mit knapp einer Million Euro. „Diese Förderung zeigt, dass das U4-Netzwerk auch auf Bundesebene als ein vorbildliches Pilotnetzwerk zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Europa angesehen wird“, so die Präsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. Die Partnerhochschulen setzen die Mittel in erster Linie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein.

Kontakt:

Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
Georg-August-Universität Göttingen
Vizepräsidentin für Internationales
Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen
Tel.: (0551) 39-13110
E-Mail: hiltraud.casper-hehne(at)zvw.uni-goettingen.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/vizepr%C3%A4sidentin-prof-dr-hiltraud-casper-hehne-/110984.html 

Weitere Informationen:

http://www.uni-goettingen.de/de/200350.html U4-Netzwerk

Quelle: Georg-August-Universität Göttingen / IDW Redaktion: Länder / Organisationen: Niederlande Belgien Schweden Themen: Bildung und Hochschulen Fachkräfte

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