In einem Artikel des Science Mag lieferte Jeffrey Mervis Einschätzungen hinsichtlich der jeweiligen Budget-Positionen der einzelnen Einrichtungen im Forschungsbereich und fasste die Budgets in einem Schaubild zusammen.
Die in dem Gesetz vorgesehen Etats lauten wie folgt:
- Die Budget der „National Institutes of Health“ (NIH) steigt um mehr als 2 Mrd. US-Dollar auf insgesamt 32,1 Mrd. US-Dollar (6,6 Prozent Steigerung zum Vorjahr), womit NIH den größten Etat verwaltet.
- Die FDA („Food and Drug Administration“) wird ein Budget von 2,75 Mrd. US-Dollar zugewiesen – dieses steigt damit im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent.
- Das Wissenschaftsbudget für die NASA steigt um 6,6 Prozent auf 5,6 Mrd. US-Dollar (5,2 Mrd. US-Dollar für das „Science Office“, 1,7 Mrd. für Geowissenschaft, 1,4 Mrd. für Planetarische Wissenschaft, 0,6 Mrd. für Astrophysik und 0,6 Mrd. für Heliophysik).
- Die „National Oceanic and Atmospheric Administration“ erhält 5,77 Mrd. US-Dollar (eine Steigerung von 6 Prozent).
- Der "U.S. Geological Survey" (USGS) bekommt 1,062 Mrd. US-Dollar (1,6 Prozent Steigerung).
- Das "National Science Foundation"-Budget steigt um 1,6 Prozent auf 7,46 Mrd. US-Dollar (5,9 Mrd für Forschung, 0,9 Mrd. für die Lehre).
- Das „Office of Science“ des „Department of Energy“ erhält 5,347 Mrd. US-Dollar (Steigerung von 5,5 Prozent).
- Das Budget für die Grundlagenforschung im “Department of Defense” beläuft sich auf 2,31 Mrd. US-Dollar (Steigerung: 1,4 Prozent)
Zum Nachlesen:
- Science Mag (18.12.2015): Updated: Budget agreement boosts U.S. science
- CNN politics (18.12.2015): Congress clears bill averting shutdown
- Nature (18.12.2015): Biomedicine wins big in US budget deal