Das ist das Fazit der Publikation "Public Research Universities: Serving the Public Good" von der American Academy of Arts and Sciences. Fast jedes Jahr werden knapp 4 Millionen Personen, und somit 20 Prozent der Studierenden aus dem gesamten US-Gebiet, in diesen Einrichtungen ausgebildet. Zudem seien die Einrichtungen tragende Säulen des Fortschritts in den Natur- und Ingenieurswissenschaften, der Medizin und der Technologiebranche.
Desweiteren wird in dem Artikel angeführt, dass bisher 53 Nobelpreise an Wissenschaftler der Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin und 15 Nobelpreise an Wirtschaftswissenschaftler von öffentlichen Hochschulen vergeben wurden. Für den Zeitraum von 2012 bis 2013 wurden mehr als 13.322 Patentanträge, 522 Startups und 3.094 Lizenzverträge gezählt. Auch stammen Innovationen wie die Entwicklung der Lithium-Ion-Akkus sowie das CRISPR-Verfahren zur Genomeditierung aus öffentlich betriebenen Forschungseinrichtungen.
"Public Research Universities: Serving the Public Good" ist die vierte Publikation im Rahmen des Lincoln-Projektes der American Academy of Arts and Sciences. Das Lincoln-Projekt untersucht den Stellenwert und die Entwicklungsfaktoren des öffentlichen Hochschulsektors und erarbeitet grundsatzpolitische Empfehlungen; letztgenannte sollen im letzten Band der Publikationsreihe kurzfristig veröffentlicht werden.
Zum Nachlesen:
- American Academy of Arts & Sciences (22.03.2016): New American Academy of Arts and Sciences Publication on the Public Good of Public Research Universities
- American Academy of Arts & Sciences: Public Research Universities: Serving the Public Good