Zum zwölften Mal wird der Preis des Auswärtigen Amtes für die exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen vergeben. Preisträger ist die Gemeinschaftsinitiative „Fremde werden Freunde in Erfurt“.
Ein Schwerpunktthema der Tagung, die durch die neue Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, eröffnet wird, sind Erkenntnisse über die Entscheidungen internationaler Studierender für ein Studium in Deutschland und über ihre Zufriedenheit mit den hiesigen Gasthochschulen. Die Handlungsempfehlungen, die sich daraus ergeben, sind mit Blick auf die aktuelle Integrationsdebatte von besonderem Interesse. In Arbeitsgruppen werden Themen wie gemeinsame Aktivitäten deutscher Hochschulen im Ausland, die Bedeutung von netzwerk-gestütztem Lernen, die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen oder Strategien zur Internationalisierung diskutiert. Auch die Mobilität der deutschen Studierenden wird dabei näher betrachtet.
Zu Beginn der Tagung verleiht Ministerialdirigent Werner Wnendt, Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation des Auswärtigen Amtes, den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preis des Auswärtigen Amtes: Eine besonders erfolgreiche Gemeinschaftsinitiative der Universität sowie der Fachhochschule Erfurt zur fachlichen, sprachlichen und sozialen Betreuung ausländischer Studierender unter dem Motto „Fremde werden Freunde in Erfurt“ erhält die Auszeichnung in diesem Jahr. Besondere Würdigung erfahren außerdem die Friedrich-Schiller-Universität Jena für das Betreuungsnetzwerk „OPSIS“ und die Bremer Initiative „Runder Tisch Internationale Studierende in Bremen mit Online-Beratungsportal HIST“.
Zur Eröffnungsveranstaltung am 10. November von 14.00 bis 19.00 Uhr im Wissenschaftszentrum Bonn sind Journalisten herzlich eingeladen.
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