Mit ihnen und zwei deutschen Expertinnen diskutierten die Konferenzteilnehmer aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Graduiertenzentren, welche Rolle die Promotion zukünftig spielen wird, wie sie attraktiver gestaltet werden kann und wie die besten Kandidatinnen und Kandidaten dafür gewonnen werden.
Auch die Frage, mit welchen wissenschaftlichen Standards Qualität und Erfolg der Graduiertenausbildung gesichert und evaluiert werden kann, kam zur Sprache. Die notwendigen Betreuungsstrukturen, um ausländische Promovierende erfolgreich zu integrieren, waren ein weiteres Thema. In Zeiten steigenden Fachkräftemangels in vielen Wirtschaftsbereichen können Doktoranden mit immer besseren Berufsaussichten rechnen. Daher ist es umso wichtiger, ihnen eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung zu bieten.
ID-E Berlin ist eine gemeinsame Initiative des British Council in Deutschland, der Group of Eight Australia, der deutschen Fulbright Kommission, der Kanadischen Botschaft in Berlin sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mit regelmäßigen Veranstaltungen aktuelle hochschulpolitische Debatten in Deutschland durch Impulse aus dem Ausland zu bereichern und in einen globalen Zusammenhang zu stellen.
An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen aus der ganzen Bundesrepublik sowie von Wissenschaftsorganisationen und Ministerien teil. Nähere Informationen zur Konferenz sowie zur Initiative ID-E Berlin finden Sie unter http://www.daad.de/ID-E_Berlin.
Kontakt
Francis Hugenroth
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 - 882 - 454
Fax: 0228 - 882 - 659
E-Mail: presse(at)daad.de