Während 79 % beziehungsweise 30 400 der ausländischen Hochschulabsolventinnen und -absolventen zum Studium nach Deutschland gekommen waren, hatten 21 % beziehungsweise 7 900 bereits ihre Studienberechtigung in Deutschland erworben. Rund 13 % der ausländischen Absolventinnen und Absolventen besaßen die chinesische Staatsangehörigkeit, 7 % waren türkische und 5 % russische Staatsbürger.
Die ausländischen Absolventinnen und Absolventen erwarben im Prüfungsjahr 2011 mit einem Anteil von fast 28 % am häufigsten einen Bachelorabschluss, gefolgt von den traditionellen universitären Abschlüssen (beispielsweise Diplom oder Magisterabschluss) mit 26 %. Einen Masterabschluss erreichten rund 25 %. Fast 11 % der ausländischen Absolventinnen und Absolventen schlossen erfolgreich eine Promotion ab, 8 % erreichten einen herkömmlichen Fachhochschulabschluss. Eine Lehramtsprüfung (hier sind Lehramt-Bachelor- und Lehramt-Masterabschlüsse eingerechnet) erwarben 2 % der ausländischen Hochschulabsolventinnen und -absolventen.
Detaillierte Ergebnisse sind in der Fachserie 11, Reihe 4.2 "Prüfungen an Hochschulen", dargestellt, die unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Bildung, Forschung, Kultur abrufbar ist.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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