Damit ist die Zahl der internationalen Studierenden in China im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent gestiegen. Noch stärker war der Anstieg in der Gruppe der Länder, die im Rahmen der „One Belt, One Road“-Initiative (OBOR, „Ein Gürtel, eine Straße“) aus chinesischer Sicht eine entwicklungspolitische Präferenzbehandlung erfahren: Aus den 64 OBOR-Ländern absolvierten mehr als 200.000 Studierende einen Studienaufenthalt in China. Dies wird als unmittelbarer Effekt der Vorzugsbehandlung (z.B. staatlich geförderte Stipendien) der OBOR-Länder interpretiert. Die OBOR-Inititative stellt einen entwicklungspolitischen Rahmen dar und umfasst Projekte zum Infrastrukturausbau zwischen China und Eurasien.
Zum Nachlesen:
- StudyInternational.com (03.03.2017): China’s special policies bear fruit with influx of students from Silk Road, officials say
- TheDailyStar.net (02.03.2017): Policies see intl student numbers rise in China