ZEIT ONLINE: Herr Bode, eins der Ziele der Bologna-Reform ist es, die Auslandsmobilität der Studenten zu fördern. Kann man bereits sagen, ob die Mobilität der deutschen Studenten zu- oder abgenommen hat?
Christian Bode: Im europäischen Vergleich sind wir ja eher spät dran mit der Reform, darum ist es mit belastbaren Zahlen noch schwierig. Wir gehen davon aus, dass bisher 30 bis 35 Prozent der Absolventen der deutschen Unis wenigstens für einige Monate im Ausland waren. Damit stehen wir im internationalen Vergleich eigentlich ganz gut da. Das ist dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst aber nicht genug. Wir wollen, dass jeder Zweite einen substantiellen Teil seines Studiums im Ausland verbringt oder auch ein Praktikum im Ausland macht. Der Exportweltmeister Deutschland sollte auch im Auslandsstudium Spitze sein.
Das vollständige Interview finden Sie bei ZEIT ONLINE.