StartseiteAktuellesNachrichtenZukunft der Mikrotechnik auch in Japan „grün“ - über 300 Industrievertreter auf IVAM-Forum in Tokio

Zukunft der Mikrotechnik auch in Japan „grün“ - über 300 Industrievertreter auf IVAM-Forum in Tokio

Das dritte Deutsch-Japanische Micro/Nano Business Forum auf der Exhibition Micromachine letzten Donnerstag in Tokio zog mehr als 300 japanische Industrievertreter an.

Mit Key-Note-Vorträgen von Prof. Esashi von der Tohoku University und von Prof. Geßner von der Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme ENAS gab es für die Besucher einen exzellenten Überblick über aktuelle Forschungsaktivitäten im Bereich Mikro- und Nanosystemtechnik. Auch weitere Sprecher von der Waseda University, Panasonic, LIMO Lissotschenko Mikrooptik, MEAS Deutschland und dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS sorgten mit für den Besucherandrang.

Ryutaro Maeda vom National Institute of Science and Technology (AIST) in Tsukuba stellte das Green MEMS-Project vor. Die japanische Regierung hat die Anstrengungen CO2 einzusparen deutlich erhöht, und im Forschungsbereich gibt es zahlreiche Aktivitäten im Bereich Energiemanagement durch Sensornetzwerke. In den Forschungsgebäuden in Tsukuba werden solche Energiemanagementsysteme mit drahtloser Sensortechnik bereits getestet. In der Tsukuba Innovation Arena (TIA-Nano) wurden allein von 2009 auf 2010 500 Millionen Euro in eine Forschungseinrichtungen investiert.

Von deutscher Seite berichteten das Fraunhofer IPMS, MEAS, LIMO und IVAM über aktuelle Trends aus Deutschland.

Organisiert wurden das Forum und eine Delegationsreise von IVAM zusammen mit dem Ostasiatischen Verein OAV e.V., mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums, des NRW-Wirtschaftsministeriums und des Micromachine Centers in Tokio. Beim Micromachine Center arbeiten Unternehmen von Sony bis Panasonic in Forschungsprojekten zusammen.

Weitere Informationen

Projektträger