Innovationen kurbeln das Wirtschaftswachstum an, zu einem gerechteren und ausgewogeneren Wachstum tragen sie jedoch nicht immer bei. Besonders in den Bereichen Bildung, Infrastruktur und Gesundheit sind „integrative Innovationen“ gefragt – also solche, die sozial benachteiligten Gruppen stärker zugute kommen. Häufig verändert diese Art Innovation bereits existierende Technologien, Produkte oder Dienstleistungen in einer Weise, die schwächeren sozialen Gruppen hilft.
Wie das gelingen kann, zeigt die neue OECD-Studie „Innovation Policies for Inclusive Growth“. Sie liefert Beispiele zahlreicher integrativer Innovationsinitiativen und sucht nach Möglichkeiten, traditionelle Innovationspolitik mit sozial ausgewogeneren Innovationsansätzen zu verbinden. Darüber hinaus fragt sie, was Regierungen tun können, um diesen Prozess zu unterstützen und wie Innovationen demokratisiert werden können.
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