Von Argentinien bis Weißrussland, von Absatzwirtschaft bis Zoophysiologie: Über 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 68 Ländern und aus den unterschiedlichsten Disziplinen begrüßt die Alexander von Humboldt-Stiftung zu ihrer Jahrestagung in Berlin. Die Gäste halten sich zurzeit als Humboldt-Forschungsstipendiaten oder -preisträger in Deutschland auf.
Eröffnet wird die Jahrestagung am Montag, 21. Juni, um 17:00 Uhr im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, durch den Präsidenten der Freien Universität Berlin, Peter-André Alt, und den Präsidenten der Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz. An diesem Abend wird auch der Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen vergeben. In diesem Jahr werden drei Initiativen aus Chile, Italien und Japan mit je 25.000 Euro unterstützt.
Am Dienstag, 22. Juni, empfängt der Präsident des Bundesrates, Jens Böhrnsen, der die Befugnisse des Bundespräsidenten wahrnimmt, um 11:30 Uhr die Humboldtianer und ihre Familien im Garten von Schloss Bellevue. Vor dem Empfang verleiht Böhrnsen den mit 50.000 Euro dotierten Philipp Franz von Siebold-Preis an den japanischen Kunsthistoriker Professor Jun Tanaka von der University Tokyo, der sich um das bessere gegenseitige Verständnis von Kultur und Gesellschaft in Deutschland und Japan besonders verdient gemacht hat.
Während der gesamten Tagung stehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Interviews zur Verfügung. Sie können Auskunft geben über das Leben und Forschen in Deutschland und ihren Herkunftsländern sowie über ihre eigenen Forschungsprojekte. Journalisten sind herzlich eingeladen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich für den Empfang im Garten von Schloss Bellevue unbedingt bis Freitag, 18. Juni, 12:00 Uhr, per E-Mail oder mit beiliegendem Antwortfax (dieses finden Sie unter oben aufgeführter Internetadresse) akkreditieren müssen.
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