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Regierungsdelegation aus Tatarstan besucht Chemie-Cluster Bayern

Kooperation in den Bereichen Petrochemie und Biomasse-Nutzung geplant

Eine hochrangige Regierungsdelegation aus Tatarstan besuchte am 29.04. das Chemie-Cluster Bayern, um sich über die Arbeit des Netzwerks zu informieren und konkrete Kooperationsmöglichkeiten mit der bayerischen Chemie zu besprechen.

Tatarstan ist eine der wirtschaftsstärksten Regionen der Russischen Förderation mit einem Industrieschwerpunkt im Bereich der Petrochemie. Die Delegation unter Leitung des Ministers für Industrie und Handel, Ravil Zaripov, zeigte sich insbesondere von der effizienten Projektarbeit des Chemie-Clusters beeindruckt: Vor allem in den Bereichen Petrochemie, Biomasse-Nutzung und energieeffizientes Bauen ergaben sich interessante Anknüpfungspunkte für eine tatarisch-bayerische Zusammenarbeit. Der Vize-Präsident der tatarischen Akademie der Wissenschaften, Airat Abdullin, erörterte entsprechende Forschungsvorhaben Tatarstans und warb um bayerische Beteiligung.

Eine gemeinsame Erklärung des Chemie-Clusters Bayern und des Netzwerks der tatarischen Chemie soll die Zusammenarbeit nun in konkrete Formen gießen. So werden nun etwa Austauschmöglichkeiten von Studenten, Wissenschaftlern und Fachkräften im Chemiebereich erörtert.

„Für uns hat sich der Besuch sehr gelohnt“, resümierte Minister Zaripov und freut sich auf einen Gegenbesuch der Cluster-Manager noch in diesem Jahr in Kasan.

Quelle: Chemie-Cluster Bayern Redaktion: Länder / Organisationen: Russland Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen Netzwerke Energie Mobilität Förderung Innovation Physik. u. chem. Techn. Engineering und Produktion Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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