Die Gerda Henkel Stiftung vergibt die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung am 13. Oktober 2014 zum fünften Mal. Mit dem Gerda Henkel Preis würdigt die Stiftung besondere Leistungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften.
Unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Frühwald findet im Juni die Jurysitzung statt, in deren Rahmen der Preisträger oder die Preisträgerin ausgewählt wird. Der Jury gehören neben den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung – Prof. Dr. Andreas Beyer (Basel), Prof. Dr. Ute Daniel (Braunschweig), Prof. Dr. Martin Jehne (Dresden) und Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Stollberg-Rilinger (Münster) – unabhängige Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Öffentlichkeit an: Dr. Franziska Augstein (München), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger (Berlin) und Prof. Dr. Bo Stråth (Helsinki). Die endgültige Entscheidung trifft das Kuratorium der Stiftung: Julia Schulz-Dornburg (Vorsitz, Barcelona), Prof. Dr. Meinhard Miegel (Stellv. Vorsitz, Bonn), Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke (Freiburg), Prof. Dr. Ulrich Lehner (Düsseldorf), Dr. Michael Muth (München) und Dr. Hans-Dietrich-Winkhaus (Ehrenmitglied, Düsseldorf).
Die Verleihung des Gerda Henkel Preises erfolgt in einem Turnus von zwei Jahren. 2012 ging die Auszeichnung an den Konstanzer Historiker Prof. Dr. Jürgen Osterhammel. 2010 ehrte die Gerda Henkel Stiftung die Berliner Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Krämer. 2008 erhielt der Soziologe und Kulturhistoriker Prof. Dr. Richard Sennett (London/New York) den Forschungspreis, 2006 der Kunsthistoriker Prof. Dr. h.c. Dr. h.c. Martin Warnke (Hamburg).
Kontakt
Dr. Sybille Wüstemann
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Gerda Henkel Stiftung
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