Eine Wissenschaftlerin und sieben Wissenschaftler erhalten die diesjährigen Georg Forster-Forschungspreise der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Preis richtet sich an Forscherpersönlichkeiten aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die durch ihre Forschung international anerkannt sind und mit ihrer Arbeit helfen, entwicklungsrelevante Fragestellungen zu lösen. Die Preisträger werden nach Deutschland eingeladen, um Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen zu etablieren und auszubauen.
Der mit je 60.000 Euro dotierte Forschungspreis wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. In dieser Preisträgerrunde ermöglichte das BMZ, drei zusätzliche Forschungspreise für klimarelevante Forschung zu vergeben, da das Ministerium aktuell einen Arbeitsschwerpunkt auf den Klimaschutz legt.
Die Auszeichnungen sollen im März 2016 im Rahmen des Symposiums für Forschungspreisträgerinnen und –preisträger der Humboldt-Stiftung in Bamberg verliehen werden.
Für die neue Ausschreibungsrunde nimmt die Humboldt-Stiftung Nominierungen bis zum 15. Januar 2016 entgegen.
Der Forschungspreis ist nach dem Naturforscher, Reiseschriftsteller und Journalisten Georg Forster (1754-1794) benannt, einem Freund Alexander von Humboldts.
Informationen zu den Gewinnern des Preises erhalten sie auf der Internetseite der Alexander von Humboldt-Stiftung.
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