StartseiteFörderungProjekteBioökonomie International 2017: TEABAG – Ein pangenomischer Ansatz zur Sicherung der Teeproduktion

Bioökonomie International 2017: TEABAG – Ein pangenomischer Ansatz zur Sicherung der Teeproduktion

Laufzeit: 01.04.2019 - 31.03.2022 Förderkennzeichen: 031B0779B
Koordinator: Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie

Hauptziel des Projekts TEABAG ist es, die Produktion von Tee zu sichern und diesen in Bezug auf gesundheitliche Aspekte zu verbessern. Zu diesem Zweck soll ein Panel an Tee-Linien, die von Prof. Wen an der Huangzhong Agricultural University gesammelt wurden, sehr tief mit modernen Methoden der OMICS Forschung charakterisiert werden. Dazu sollen die Teesorten einzeln auf gesundheitlich relevante Metabolite wie Polyphenole etc getestet werden. Zusätzlich soll der Fluorgehalt der Teesortenanalysieren bestimmt werden, um die Akkumulation dieses Elements zu bewerten und eine Verringerung einer Akkumulation erzielen zu können. Zweitens soll eine Transkriptomanalyse mittels RNASeq durchgeführt werden. Dies liefert umfassende Informationen über die Genexpression im gesamten Panel und wird für eine eQTL-Analyse verwendet, werden, um die Expressionsinformationen mit den gesundheitsrelevanten Inhaltsstoffen und Geschmacksstoffen zu verknüpfen. Darüber hinaus soll das Panel mithilfe von Genomteilsequenzierungen analysiert werden, das bereits vorhandene Referenzgenom soll durch Third Generation-Sequenzierung dramatisch verbessert werden und aus verschiedenen Genotypen neue Referenzgenome generiert werden. Zusammen sollen diese genomischen Ressourcen mit den RNASeq-Daten verwendet werden, um einen großen Menge an genetischen Markern für das gesamte Panel zu generieren. Zusammen mit den phänotypischen Analysen ermöglichen diese Marker die Bestimmung genetische Regionen, die mit gesunden Metaboliten, Ertragsparametern und dem Fluorgehalt gekoppelt sind. Darüber können diese Marker in sich anschliessende Projekten genutzt werden.

Verbund: Bioökonomie International 2017: TEABAG Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: China Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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