Ziel des dt. Projektteils im Rahmen des Verbundes CANSHANK ist die elektrophysiologische und morphologische Charakterisierung definierter Zelltypen und synaptischer Kontakte in murinen und humanen Modellsystemen mit SHANK3-Defizienz. In diesem Kontext werden definierte Zelltypen (glutamaterge und GABAerge Neurone) in akuten insulären Hirnschnitten von SHANK3-defizienten Mäusen sowie von SHANK3-defizienten Mäusen, bei denen zugleich eine Deletion des Cannabinoidrezeptors CB1R vorliegt, analysiert. Darüber hinaus werden akute Schnitte zerebraler Organoide mit SHANK3-Defizienz untersucht. Der analytische Fokus soll v.a. auf grundlegenden elektrophysiologischen Parametern wie "miniature excitatory and inhibitory postsynaptic currents (mEPSCs, mIPSCs)" und grundlegenden morphologischen Parametern wie "complexity of neuronal arborization" und "spine density/morphology" liegen. Die geplanten Analysen sind komplementär zu denen der anderen Verbundpartner und werden einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Gesamtverbundes leisten.
CANSHANK - Die Beteiligung der Inselrinde bei der Autismus-Spektrum-Störung
Laufzeit:
01.06.2022
- 31.05.2025
Förderkennzeichen: 01EW2203B
Koordinator: Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Universitätsmedizin - Institut für Mikroskopische Anatomie und Neurobiologie
Verbund:
CANSHANK
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Spanien
Frankreich
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften