StartseiteFörderungProjekteCLIENT II - Verbundvorhaben: TRABBIO - Transformation brasilianischer Biorestmassen zu umschlagsfähigen Stoff- und Energieträgern - Teilvorhaben 3 - Landmanagement

CLIENT II - Verbundvorhaben: TRABBIO - Transformation brasilianischer Biorestmassen zu umschlagsfähigen Stoff- und Energieträgern - Teilvorhaben 3 - Landmanagement

Laufzeit: 01.04.2019 - 31.03.2023 Förderkennzeichen: 033R211C
Koordinator: Technische Hochschule Köln - Institut für Technologie- und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT)

Hauptziel von TRABBIO ist die Entwicklung von Verfahren und Maßnahmen, um Biorestmassen aus dem Zuckerrohranbau und seiner Verwertung als nachhaltige und gleichzeitig umschlagsfähige Biokoks-Commodity für unterschiedliche Anwendungen am Markt zu etablieren. Arbeitsziele des Instituts für Technologie- und Ressourcenmanagement und des Instituts für Anlagen- und Verfahrenstechnik der TH Köln sind die ganzheitlich nachhaltige und integrative Entwicklung, Optimierung und Implementierung verschiedener vorhandener und neuer Technologien, Prozesse und Modelle in der gesamten Wertschöpfungskette, rund um die im Projektfokus stehenden und zu entwickelnden Commodities. Es soll die Basis für zukünftige Commodities über eine gleichbleibende Qualität und Quantität der Biomasse auf eine in jeder Hinsicht, unter den gegebenen Bedingungen und Ausgangssituationen, nachhaltige Weise geschaffen werden. Somit verschieben sich die technischen Ansprüche an die Erntetechnik. Ein wichtiger Ansatz ist die integrierte Betrachtung der Ökonomie und Ökologie, unter Beachtung sozialer Kriterien, aller Verfahren, Prozesse, Abläufe und Einzelschritte des für den Bundesstaat Rio de Janeiro wichtigen Zuckerrohrsektors. Aufgrund der zusätzliche Wertschöpfung von Koks-Produkten und der optimierten Integration eventuell neuer Biorestmassen ergeben sich neue ökonomische Szenarien beginnend auf der betriebswirtschaftlichen Ebene von landwirtschaftlichen Kleinstbetrieben, über die Zuckerrohr verarbeitenden Raffinerien bis hin zur Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten von Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik entlang der Wertschöpfungskette. Dies bezieht auch die Logistik sowie die regionale und internationale Distribution der verschiedenen Produkte mit ein. Durch Bilanzierung von Massen, Energie, Transport und Reststoffen und dem Vergleich mit dem Status-Quo werden die möglichen Veränderungen kontrolliert.

Verbund: CLIENT II Brasilien Verbund: TRABBIO Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Brasilien Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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