Das GENERA-Projekt zielt darauf ab, die Forschungskooperation zwischen Deutschland und Ecuador zu stärken, wobei der Fokus auf der Vorbereitung und Reaktion auf Pandemien unter Verwendung des "One Health"-Ansatzes liegt. Dieses interdisziplinäre Projekt befasst sich mit dem aufkommenden Risiko von Infektionskrankheiten, das durch Zoonosen, urbane Expansion, Klimawandel und Verlust der Biodiversität verschärft wird. Das Projekt bereitet zukünftige gemeinsame Forschung vor, die die Interaktion von menschlicher, tierischer und Umweltgesundheit anerkennt. Zu den Meilensteinen gehören die Durchführung einer systematischen Bewertung des Stands der Forschung im Bereich Global Health Pandemic Preparedness and Response sowie One Health an ecuadorianischen Universitäten, die Präsentation bestehender Forschungsergebnisse durch einen Workshop zum Wissensaustausch und die Einrichtung eines gemeinsamen Forschungsausschusses zur Entwicklung von Vorschlägen für zukünftige Forschungsprojekte. Der Arbeitsplan besteht aus vier Hauptpaketen, die sich auf die Projektkoordination, die Bewertung des aktuellen Forschungsstands in Ecuador, die Organisation eines Workshops und die Bildung eines Forschungsausschusses für zukünftige Initiativen konzentrieren. Diese internationale Kooperation soll die Forschungskapazität, den Zugang zu Ressourcen in Ecuador und die Bewältigung kritischer globaler Gesundheitsherausforderungen durch einen transdisziplinären Ansatz verbessern.
Deutschland-Ecuador-Netzwerk für globale Gesundheitsforschung und Innovation
Laufzeit:
01.09.2024
- 31.08.2025
Förderkennzeichen: 01DN24037
Koordinator: Klinikum der Universität München - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin - Center for International Health CIH
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Ecuador
Themen:
Förderung
Innovation