StartseiteFörderungProjekteDie Umsetzung der WHO-Strategie Gesundheit für alle im Setting Arbeitswelt - der Beitrag ausländischer Firmen durch Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Russischen Föderation

Die Umsetzung der WHO-Strategie Gesundheit für alle im Setting Arbeitswelt - der Beitrag ausländischer Firmen durch Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Russischen Föderation

Laufzeit: 01.10.2015 - 31.12.2018 Förderkennzeichen: 01DJ15016
Koordinator: Universität Bielefeld - Fakultät für Gesundheitswissenschaften - AG 2 Bevölkerungsmedizin und biomedizinische Grundlagen

Auf der Grundlage des Abkommens zwischen dem Bundesministerium für Gesundheit der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerium für Gesundheit und soziale Entwicklung der Russischen Föderation über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Gesundheitswesens erfolgte ein weiterer konkreter Schritt zur Umsetzung auf Initiative des Koch-Metschnikow-Forums. Mit der Nord-West Medizinischen Metschnikow-Universität, Sankt Petersburg, wurde 2014 in St. Petersburg eine Vereinbarung über die wissenschaftliche Zusammenarbeit in Forschung und Lehre im Bereich Public Health unterzeichnet. Für ein Forschungsprojekt im Rahmen dieser Vereinbarungen werden Mittel beantragt. Dabei soll die WHO-Strategie "Gesundheit für alle" im Setting Arbeitswelt umgesetzt werden. Im Fokus steht dabei der Beitrag ausländischer Firmen durch Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Russischen Föderation. Ziel ist die Erstellung eines praktisch erprobten Handlungsleitfadens/ Maßnahmenkatalogs für Firmen in Russland. Er dient dazu, Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz in Übereinstimmung mit den europäischen Zielen der Luxemburger Deklaration zu verbessern und gesetzlichen Anforderungen in der Russischen Föderation zu entsprechen. Zur Förderung des Austauschs sind insgesamt vier Reisen nach St. Petersburg vorgesehen (je eine Reise pro Jahr). Darüber hinaus werden drei russische Partner für den Wissenstransfer 21 Tage in Deutschland sein. Die Thematik soll zunächst in universitärer Zusammenarbeit zwischen Bielefeld und St. Petersburg grundlegend erforscht und anschließend in Form eines Leitfadenentwurfs in einem Unternehmen praktisch erprobt werden. Die vom Russischen Bildungsministerium gewährte Aspirantur an der Metschnikow-Universität, St. Petersburg für eine deutsche Kandidatin unterstützt das Vorhaben. Die beantragende Einrichtung übernimmt die Führung in dem Projekt. Sie kümmert sich um die inhaltliche Ausgestaltung der Veranstaltungen und übernimmt die Leitung in dem Wissenstransfer.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Russland Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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