In enger Kooperation mit den Partnern des NSEuroNet-Verbundes wollen wir die Identifikation neuer genetischer Ursachen für das Noonan-Syndrom mit Hilfe moderner Sequenzierungsmethoden vorantreiben. Wir werden eine gemeinsame Mutations- und Phänotyp-Datenbank (www.nseuronet.com) weiterführen, die der Untersuchung von Genotyp-Phänotyp-Beziehungen und der molekularen Epidemiologie der RASopathien dient. Aus den Ergebnissen wollen wir Empfehlungen für eine individualisierte Patientenbetreuung ableiten. Mit Hilfe der Expertise des Mitantragstellers, Dr. rer. nat. George Kensah, werden wir iPS-Zelllinien aus Patientenfibroblasten und ein in vitro-Modellsystem für die RASopathie-assoziierte hypertrophe Kardiomyopathie etablieren zur Erforschung pathophysiologischer Mechanismen und der Möglichkeiten einer pharmakologischen Beeinflussung.
E-RARE Verbund: Europäisches Netzwerk für Noonan-Syndrom und verwandte Erkrankungen (NSEuroNet) TP2: Genetik und Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei RASopathien, Pathophysiologie der RASopathie-assoziierten Kardiomyopathie
Laufzeit:
01.07.2016
- 31.12.2019
Förderkennzeichen: 01GM1602A
Koordinator: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - Medizinische Fakultät
Verbund:
E-Rare-Verbund NSEuroNet
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Italien
Niederlande
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften
Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
- E-RARE Verbund: Europäisches Netzwerk für Noonan-Syndrom und verwandte Erkrankungen (NSEuroNet); TP 3 Strukturelle and funktionelle Charakterisierung neu identifizierter RAS- und CDC42-Mutationen bei Patienten mit Noonan-Syndrom und verwandter Erkrankungen
- Europäisches Netzwerk für Noonan-Syndrom und verwandte Erkrankungen TP2: Genetik und Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei RASopathien, Pathophysiologie der RASopathie assoziierten Kardiomyopathie, Teilprojekt Göttingen