StartseiteFörderungProjekteEarly career-Förderung in der deutsch-afrikanischen Wissenschaftskooperation. Eine Statuserhebung.

Early career-Förderung in der deutsch-afrikanischen Wissenschaftskooperation. Eine Statuserhebung.

Laufzeit: 01.12.2019 - 31.12.2021 Förderkennzeichen: 01DG19005
Koordinator: Johannes Gutenberg-Universität Mainz - FB 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften - Institut für Ethnologie und Afrikastudien

Das Projekt strebt eine gründliche Bestandsaufnahme von derzeitigen und geplanten Maßnahmen der Early Career-Förderung in der deutsch-afrikanischen Wissenschaftskooperation an. Als Early Career-Phase versteht das Projekt die ersten Berufsjahre in Forschung und Lehre nach Abschluss der Doktorarbeit. Untersuchen wird sie Kooperationen in allen Disziplinen, in den MINT-Fächern sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften. Während die Bestandsaufnahme von Förderprogrammen von deutschen Akteuren umfassend angelegt sein soll, werden die Erfahrungen afrikanischer Partner exemplarisch erfasst. Dafür wird das Projekt Fallstudien zu den Fördermaßnahmen deutscher Träger in vier afrikanischen Ländern (Ghana, Südafrika, Kenia und Senegal) erstellen, die sowohl die Sicht der deutschen als auch die der afrikanischen Akteure erfassen sollen. Im Rahmen dieser exemplarischen Länderfallstudien soll auch der Vielfalt von Kooperationsprogrammen im internationalen Kontext Rechnung getragen werden, indem eine Übersicht über Fördermaßnahmen aus anderen ausgewählten Ländern, vor allem der europäischen Union, im Bereich der Early Career-Förderung erstellt und der von afrikanischen Wissenschaftlern angemahnte Bedarf erfasst wird. Indem das vorgeschlagene Projekt zum einen die Perspektiven und Bedarfe der afrikanischen Partner untersucht und zum anderen die Interessen der deutschen Förderorganisationen dokumentiert, können die Ergebnisse der Statuserhebung neue Impulse für die Kooperation mit afrikanischen Partnern in Bildung, Wissenschaft und Forschung ermöglichen. Die Ergebnisse der Statuserhebung können zur Verbesserung von Wissenschaftskooperationen mit Afrika beitragen. Auf Geberseite können die Ergebnisse zur besseren Vernetzung bestehender Initiativen genutzt werden. Jungen Wissenschaftlern können sie helfen, die geeignete Förderlinie für ihr Vorhaben ausfindig zu machen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Themen: Förderung Innovation

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