Das ImmuMet - Konsortium wird bei seinen Arbeiten die Immunlandschaft von Hirnmetastasen (BrMet) in Gewebeproben und Blut von Patienten mit Brust- oder Lungenkrebs charakterisieren, um Tumor-Mikroumgebung-Unterklassen zu definieren und deren Rolle bei der Krankheitsentwicklung und beim Therapieansprechen aufzuklären. Die Analysen zielen darauf ab, molekulare Mechanismen der Infiltration und Funktion von Immunzellen in BrMet aufzuklären und die Erfolgsrate von Immuntherapie-Ansätzen bei BrMet-Patienten zu steigern. Hierfür werden bei der Antragstellerin Einzellzell-Analysen (Durchflusszytometrie, RNA-Sequenzierung) durchgeführt und räumliche Daten (Immunfluoreszenzfärbung, in-situ Detektion von Transkription) generiert. Neu identifizierte Kandidatengene, sowie IL4I1 als bekanntes, immunsuppressives Zielmolekül, werden im Anschluss funktionell untersucht.
ERA-NET Transcan-Neu - ImmuMet - Verbesserung der Immunität gegen Hirnmetastasen bei Patienten mit Lungen- und Brustkrebs - Standort: DKFZ Heidelberg
Laufzeit:
01.04.2023
- 31.03.2026
Förderkennzeichen: 01KT2313A
Koordinator: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) - Abt. Molekulare Genetik
Verbund:
Verbund ImmuMet
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Israel
Norwegen
Polen
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften