ERANET Verbundprojekt: KI-gestütztes, generatives 3D-Drucken (MANUNET-AIgent3D); Teilprojekt: Datenaufbereitungs-Pipeline, Training und Implementieren von KI-Modellen zur Produktionsoptimierung

Das Ziel von AI-gent3D ist es, die Effizienz von Fused Deposition Modeling (FDM) durch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu erhöhen. Es sollem zwei Teilziele erreicht werden: Die Entwicklung einer automatisierten Datenverknüpfung und Vorverarbeitungspipeline sowie die Implementierung von KI-Anwendungsfällen für den 3D-Druck von Hochleistungspolymeren. Diese drei Anwendungsfälle sind: 1. KI-basierte Prozessparameter-Einstellung 2. Vorhersage der Produktqualität während der Verarbeitung 3. Vorausschauende Wartung und Vorhersage des Maschinenstatus Das Ergebnis von AIGent3D wird somit eine automatisierte Datenverknüpfung und Vorverarbeitungspipeline sein, die auf jedes FDM-Verfahren für PEEK angewendet werden kann. Darüber hinaus werden drei funktionierende Pipelines für die Modellierung der genannten drei Anwendungsfälle in modularer Weise entwickelt, so dass sie auf andere FDM-, AM- oder andere Produktionsprozesse übertragen werden können. Das Fraunhofer IPT wird beim ersten Teilziel (Datenvorverarbeitung) maßgeblich die Erreichung der automatischen Datenverknüpfung sowie des Aufbaus der Vorverarbeitungspipeline verantworten. Beim zweiten Teilziel (KI-Anwendungsfälle) wird das Fraunhofer IPT insbesondere den dritten Anwendungsfall ("Predictive Maintenance") verantworten. Weiterhin wird das Fraunhofer IPT aus Forschungssicht die wirtschaftliche sowie wissenschaftliche Verwertung sicherstellen.