Forschung Entschlüsselt – Exzellenzforschung in Afrika (FEE Afrika)

Das Projekt soll die Kenntnisse über und das Verständnis für afrikanische Exzellenzforschung und deren fruchtbare Zusammenarbeit mit deutschen Wissenschaftsinstitutionen in der afrikanischen und internationalen Öffentlichkeit verbessern. Insbesondere soll jungen Menschen in Afrika verdeutlich werden, dass auch in afrikanischen Forschungseinrichtungen Karrierechancen mit einer globalen Perspektive bestehen, sodass dem Phänomen des "Brain drain" entgegengewirkt wird. Das Projekt macht aufmerksam auf die Vorteile eines wissenschaftlichen Austausches und einer Zusammenarbeit zwischen afrikanischen und deutschen Forschenden. Es wirkt damit im Sinne einer "Science Diplomacy", fördert also eine freie, grenzüberschreitende wissenschaftliche Betätigung als notwendige Bedingung demokratischen Handelns. Das Projekt trägt unmittelbar dazu bei, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Transfer von Ergebnissen ihrer Forschung in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu unterstützen und steht somit im Einklang zum Handlungsfeld 1 "Wissenstransfer und Innovation fördern" der Afrika-Strategie des BMBF. Die Interessen und Prioritäten der Forschenden in Afrika stehen im Fokus während zugleich die Vorteile einer internationalen Zusammenarbeit, insbesondere mit deutschen Institutionen, deutlich werden. Ziel ist die Produktion einer acht-teiligen Reihe von Wissenschaftsreportagen in Subsahara-Afrika, genauer in den Zielländern Kenia, Ruanda, Südafrika und Ghana. Im Mittelpunkt stehen Portraits herausragender wissenschaftlicher Projekte und Innovationen sowie der Forscherinnen und Forschern dahinter, die durch ihre Arbeit bedeutende Beiträge zur Lösung regionaler und globaler Herausforderungen leisten.