StartseiteFörderungProjekteForschungsstelle für logistische und analytische Fragestellungen zur hausärztlichen und notfallmedizinischen Versorgung

Forschungsstelle für logistische und analytische Fragestellungen zur hausärztlichen und notfallmedizinischen Versorgung

Laufzeit: 01.08.2017 - 31.07.2019 Förderkennzeichen: 01DR17018
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe) - Karlsruhe Service Research and Innovation Hub (KSRI)

Die geplante Forschungspräsenz des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Deutschland, an der University of Auckland (UoA), Neuseeland, beschäftigt sich mit der hausärztlichen Versorgung sowie mit der Notfallversorgung beider Länder. Ziel ist die Einrichtung einer gemeinsamen Forschungsstelle an der UoA. Dies soll langfristig die Forschungspräsenz des KIT an der UoA im Bereich Gesundheitslogistik sicherstellen. In einem ersten Schritt sollen ein ausführlicher Vergleich und eine Analyse beider Gesundheitssysteme in den zwei Bereichen die Stärken und Schwächen beider Systeme aufzeigen. Daraus resultiert die Fragestellung, ob und wie sich bewährte Methoden von einem System auf das andere übertragen lassen. Der Fokus der Forschungsfragen für die geplanten Projektanträge soll auf den logistischen Aspekten der Bereitstellung von allgemein- und notfallmedizinischer Versorgung liegen, zum Beispiel Platzierung von Hausärzten und Rettungsfahrzeugen und dem Zusammenhang zwischen den Versorgungsbedarfen. Wenn möglich sollen generische mathematische Modelle und Verfahren für die Planung der logistischen Aspekte entwickelt werden, sodass sie in beiden Ländern Anwendung finden können. Für den Antrag wurden bewusst nur zwei Bereiche des Gesundheitswesens ausgewählt, um in kurzer Zeit eine tiefgehende Kooperation aufzubauen. Langfristig soll die Zusammenarbeit auf andere Bereiche der Gesundheitslogistik ausgeweitet werden. Die ausführliche Vorhabenbeschreibung findet sich im Vollantrag.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Neuseeland Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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