Ziel ist es, Materialien und elektrische, optische und mechanische Designs für die Herstellung und Verwendung von Solarmodulen in wüstenartigen Umgebungen zu untersuchen. In Gegenden des nördlichen Afrika und der arabischen Halbinsel (MENA Region) sind jährliche solare Einstrahlungen vorhanden, die bei dem 2,5-3 fachen der Einstrahlung in Deutschland liegen. Innerhalb des Vorhabens sind drei Themenfelder Gegenstand der Untersuchungen. Es soll ein besseres Verständnis hinsichtlich der Ausfallmechanismen bei thermomechanischer Belastung geschaffen werden. Mithilfe der Finit-Elemente-Methode sollen die Umgebungsbedingungen in Wüstenregionen abgebildet werden. Es soll ein optimiertes Moduldesign für den Einsatz von Solarmodulen in Wüstenregionen entwickelt, untersucht und bewertet werden. Dafür sollen neue Materialien erprobt werden, die ein besseres Temperatur- und Lichtmanagement erlauben. Des Weiteren sollen verbesserte Methoden für die Bestimmung und Prognose von Erträgen in Wüstenregionen entwickelt werden. Dafür sollen verbesserte statistische Modelle zu Vorhersage sowie der Einsatz eine LED-Flashers zu verbesserten Charakterisierung eingesetzt werden. Die Themen sollen Wechselwirkungen zwischen den äußeren Bedingungen und der Leistung sowie dem Ertrag und der Zuverlässigkeit aufzeigen und bewerten. Das Projekt ist in 4 Arbeitspakete mit jeweils 3-4 Teilarbeitspaketen gegliedert, die sich zeitlich überlappen und teilw. aufeinander aufbauen. Details vgl. Vorhabenbeschreibung
IngenieurNachwuchs 2014: Wüstenmodul
Laufzeit:
01.06.2015
- 30.04.2019
Förderkennzeichen: 13FH014IX4
Koordinator: Hochschule Anhalt - Standort Köthen - Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Themen:
Förderung
Innovation