Internationale Bildungsindikatoren - regelmäßige Ermittlung von Schülerleistungen (PISA 2019 ff. )

1. Durch das Projekt sollen vier Arten von Ergebnissen erbracht werden: 1a) ein Satz von Basisindikatoren, die den Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit ein Grundprofil der Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen von Schülern vermitteln, bedeutsam ist daher, dass auch sozioökonomischen Gruppen unterschieden werden kann; 1b) ein Satz damit zusammenhängender Indikatoren, die darüber informieren, in welchem Verhältnis die Fähigkeiten zu wichtigen demographischen, sozialen, wirtschaftlichen und pädagogischen Variablen stehen, schulischer Wissenstransfer wird so in seiner Komplexität leichter verständlich; 1c) Trendindikatoren, die sich aus der fortlaufenden, zyklischen Art der Datensammlung ergeben und somit auch eine Basis Evalution der Bildungspolitik darstellt; 1d) eine Wissensbasis, die sich für die weitergehende politische Analyse eignet und Informationen für Handlungsempfehlungen liefert. 2. Dieses Vorgehen hat die Bewertung von Wissen, Fähigkeiten und Können im Rahmen größerer Inhaltbereiche zum Ziel, anstelle sehr eng definierten Fachwissens. Die Bewertung lehrplanübergreifender Kompetenzen ist integraler Bestandteil der Datenerhebung. Über den engen pädagogischen Fokus hinaus werden so auch Kontextinformationen zu gesellschaftlichen Entwicklungen (Integration) ermittelt. 3. Um die oben aufgeführten Arten von Ergebnissen zu erhalten, wurde ein geeigneter Erhebungszyklus und -zuschnitt erarbeitet.