Ein bereits ausgearbeitetes und als Ecobogie benanntes Fahrwerkskonzept soll im Rahmen dieses Projekts realisiert werden. Das Fahrwerk zeichnet sich durch den Einsatz von Leichtbaumaterialien, eine weitgehende Funktionsintegration sowie eine fertigungs- und materialgerechte Konstruktion aus. Damit hebt es sich deutlich von im Markt befindlichen Drehgestellen ab. Zentraler Bestandteil ist ein flexibler Drehgestellrahmen aus glasfaserverstärktem Kunststoff, welcher auch die Federungsfunktion übernimmt. Separate Bauteile dazu werden folglich nicht benötigt. Das Ziel des Teilvorhabens ist es, das vorliegende Drehgestellkonzept numerisch auf seine Eignung hinsichtlich Entgleisungssicherheit, Festigkeit und dynamisches Verhalten zu untersuchen. Dabei sollen Schwachstellen identifiziert und behoben werden. Diese Untersuchungen werden mithilfe von Simulationen (Finite-Elemente-Berechnung, Mehrkörpersimulation) und unter Berücksichtigung der relevanten Normen (DIN EN 13749, DIN EN 14363) durchgeführt.
KMU-innovativ Verbundprojekt: Optimierung von "Out-of-Autoclave"-Prozessen zur Fertigung eines Leichtbaudrehgestells mit Hochleistungsverbundwerkstoffen (RTMBogie); Teilprojekt: Numerische Untersuchung
Laufzeit:
01.04.2021
- 31.03.2023
Förderkennzeichen: 02P20K071
Koordinator: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Fakultät 4 - Maschinenwesen - Institut für Schienenfahrzeuge und Transportsysteme (IFS)
Verbund:
RTMBogie
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweiz
Tschechische Republik
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
Themen:
Förderung
Engineering und Produktion