Kolumbianisch-/Deutsches Netzwerk zur Immuntherapie von Tumorerkrankungen sowie bekannten als auch im Zuge und Folge des Klimawandels neu auftretenden Infektionserkrankungen

Im Fokus des vorgelegten Projektes mit dem Titel: Kolumbianisch-/Deutsches Netzwerk zur Immuntherapie von Tumorerkrankungen sowie bekannten als auch im Zuge und Folge des Klimawandels neu auftretenden Infektionserkrankungen steht der Aufbau eines erweiterten Deutsch-kolumbianischen Netzwerkes zur Entwicklung von Immunotherapien von Krebserkrankungen sowie fu¨r potentiell pandemische Infektionserkrankungen, sei es, dass sie im Urwald schlummern und dort auf den eindringenden Menschen z.B. über Fledermäuse oder Insekten übertragen werden können oder als Folge der Klimaerwärmung als "Zoombie" Erreger aus dem "ewigen" Eis aufgetaut und z.B. von Meeressäugern mit der Nahrung aufgenommen und auf deren Wanderungen die Ku¨sten Kolumbiens entlang freigesetzt und weltweit verbreitet werden können. Bereits in früheren als auch den z.Z. laufenden Projekten (z.B. dem DAAD Projekt GLACIER, den EU Projekten OncoProtools, TOLERATE, dem EKFS Projekt Viroprotect) waren (und werden) von uns Immunotherapien von Tumorerkrankungen als auch Infektionserkrankungen entwickelt, publiziert und sogar bis in die Klinik translatiert worden. In bestehenden Kooperationen mit kolumbianischen Kollegen werden zudem tumor-immunologische, mikrobiologische als auch Meeresbiologische Vorhaben verfolgt. Mit diesen Kollegen als "Core" soll ein erweitertes Netzwerk mit Immunologen, Virologen, Bioinformatiker, Mediziner, Meeresbiologen, Mikrobiologen und Ökologen im Rahmen von f2f vor Ort Meetings als auch digitalen Meetings aufgebaut werden. Hierbei sollen bilateral die Expertisen und Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Immuntherapien von Tumorerkrankungen bzw. Infektionserkrankungen harmonisiert und synchronisiert werden, um dadurch neue gemeinsame zukünftige Anschlussvorhaben vorzubereiten.