StartseiteFörderungProjekteKonsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projekts zum Thema Überwindung materialspezifischer Hürden beim Recycling von Post-Consumer-Polymeren

Konsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projekts zum Thema Überwindung materialspezifischer Hürden beim Recycling von Post-Consumer-Polymeren

Laufzeit: 01.06.2023 - 31.03.2024 Förderkennzeichen: 01DT23026
Koordinator: Institut für Polymer- und Produktionstechnologien e.V.

Das Institut für Polymer- und Produktionstechnologien e. V. ist aktives Mitglied der Circular Plastics Alliance der Europäischen Union. Die Circular Plastics Alliance hat sich verpflichtet, den EU-Markt für recycelte Kunststoffe bis 2025 auf 10 Millionen Tonnen zu erhöhen. Um einen aktiven Beitrag zur Erreichung dieses ambitionierten Ziels zu leisten, soll im Rahmen dieses Projektes ein entsprechendes EU-Projekt vorbereitet werden. Im Rahmen dieses Projektes sollen die europäischen Netzwerke im Bereich der Kreislaufwirtschaft verdichtet werden, um damit die wissenschaftliche und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft Europas zu stärken. Mit diesem Vorhaben sollen sowohl bestehende Kooperationen ausgebaut als auch neue Kooperationen initiiert werden. Ziel dieses Vorhabens ist es, einen Projetvorschlag für ein Verbundvorhaben zu erarbeiten, welches thematisch dem Bereich "Globale Herausforderungen uns industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas" (Pfeiler II), Cluster 6 "Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt", Destination 3 "Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie" zugeordnet ist. Das geplante Konsortium setzt sich aus branchenrelevanten Industrieunternehmen sowie Forschungseinrichtungen zusammen, welche sich in ihren jeweiligen Einzeldisziplinen im Bereich Kreislaufwirtschaft und Kunststoffrecycling durch themenspezifische Kompetenzen auszeichnen. Das so gebildete Konsortium weißt ein großes Potential auf, dass interdisziplinäre Know-how zwischen den, unmittelbar an der Wertschöpfungskette beteiligten, Partnern auszubauen. Wesentliche Arbeitsschritte zur Vorbereitung der Antragstellung beinhalten, Sondierung möglicher Partner für das angestrebte EU-Projekt, den Auf- und Ausbau des Konsortiums, der Entwicklung von Vorschlägen für Projektinhalte für das geplante EU-Verbundvorhaben sowie die Erstellung des Projektantrages.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Frankreich Ghana Niederlande Themen: Förderung Innovation

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