StartseiteFörderungProjekteKonsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projekts zum Thema "Verbesserte Bewertung, Intervention und Instandsetzung von Bauingenieurbauwerken"

Konsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projekts zum Thema "Verbesserte Bewertung, Intervention und Instandsetzung von Bauingenieurbauwerken"

Laufzeit: 01.04.2024 - 30.09.2024 Förderkennzeichen: 01DT24011
Koordinator: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Fakultät 3 - Bauingenieurwesen - Lehrstuhl und Institut für Straßenwesen

Das geplante EU-Projekt, zum Thema "Verbesserte Bewertung, Intervention und Instandsetzung von Bauingenieurbauwerken", fokussiert sich auf eine Transformation der Wartung und Instandsetzung der Straßeninfrastruktur, weg von einem bürokratisch geprägten, kostspieligen und unsicheren Verfahren, hin zu einer umfassenden Automatisierung unter Verwendung von hochinnovativer Technologie im Bereich der prädiktiven Analysen und intelligenter Entscheidungen. In Anbetracht der Herausforderungen der Branche, wie dem Defizit an qualifiziertem Fachpersonal, steigenden operationellen Kosten und zunehmenden Sicherheitsrisiken, manifestiert sich die Notwendigkeit für neuartige Lösungsansätze. Diese Projektinitiative implementiert fortgeschrittene Datenanalysemethoden, intelligent konzipierte Entscheidungsmechanismen und vollautomatisierte robotische Systeme, um den genannten Herausforderungen entgegenzuwirken. Ziele des Projekts sind: 1. Implementierung einer Open-Source-Softwareplattform für die Infrastrukturwartung. 2. Optimierung und Automatisierung von Prozessen wie Datenerfassung, Wartung mit Robotertechnologie und Verbesserung der Baustellensicherheit durch intelligente Signale. Dies unterstützt EU-Ziele zur schnelleren und effizienteren Wartung von Straßeninfrastruktur und zur Ressourcenschonung. Ziel dieses Vorhabens ist die Vorbereitung und Einreichung eines Projektantrags im Rahmen von Horizon Europe für den Call HORIZON-CL4-2024-TWIN-TRANSITION-01-12. Aufgaben des Vorhabens sind die Etablierung eines europäischen Konsortiums und Entwicklung des Forschungsprojekts mittels verschiedener Workshops, sowohl bilateral als auch im ganzen Konsortium und Vernetzungsmaßnahmen. Dabei sollen die Synergien zwischen den Partnern erarbeitet und vertieft werden, das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Technologien untersucht und ein klares Konzept für den Antrag und besonders die verschiedenen Arbeitspakete erarbeitet werden.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Spanien Frankreich Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Ungarn Schweden Themen: Förderung Innovation

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